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29. August 2016

FP-Matiasek: Höhenstraße soll in ursprünglicher Bauart bestehen bleiben

Ingenieurskunst der damaligen Zeit ist durch den Erhalt zu würdigen

Wien (OTS) - Die FPÖ-Obfrau von Hernals, 2. Landtagspräsidentin Veronika Matiasek, setzt sich für den Erhalt der Höhenstrasse und damit auch der beachtenswerten Ingenieurskunst längst vergangener Zeiten, in ihrer ursprünglichen Form, also mit dem Kopsteinplflasterbelag, ein. Sie hält wenig von den Plänen der Stadt, aus Kostengründen das historische Kopfsteinpflaster unter einer Asphalt-Decke zu begraben. „Mit Ausnahme der Straßenbereiche entlang von Siedlungen zur Lärmberuhigung ist das kleinteilige Granitsteinpflaster aus Sicht des Denkmal- und des Umweltschutzes unbedingt erhaltenswert.“

Die in die Jahre gekommenen, teilweise schwer beschädigten Details wie Brücken und Durchgänge, Aussichtspunkte, Begrenzungselemente und Leuchten seien es zudem wert, nach Originalvorbild saniert oder wiederhergestellt zu werden. Immerhin ist der Kahlenberg sowohl für die Wienerinnen und Wiener als auch für zahlreiche Touristen wegen seines besonderen Blicks auf die Stadt ein beliebtes Ausflugsziel. „Die Auffahrt zu diesem Punkt führt somit über eine historisch interessante Strecke, auf die Wien mit Stolz hinweisen kann. Die Verantwortlichen sind gut beraten, die ideologischen Scheuklappen abzunehmen“, so Matiasek.

Im Zuge der neuerlich entfachten Debatte rund um die Höhenstraße erinnert Matiasek auch an die freiheitliche Forderung, ein Wienerwaldmuseum am Kahlenberg zu errichten: „Der Wienerwald ist nicht nur Naherholungsgebiet für Wanderer, Spaziergänger und Radfahrer sondern ist auch aus der Kunst und Kultur Wiens längst nicht mehr wegzudenken. Dieser Teil der Geschichte unseres besonderen Bundeslandes sollte endlich würdige Beachtung geschenkt werden. Der große Parkplatz auf dem Kahlenberg bietet dazu ausreichend Platz.“ (Schluss)

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