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14. Juli 2016

Fürnkranz: UNESCO bestätigt FPÖ - Rot-Grün gefährdet Weltkulturerbe

Nach Turm beim Eislaufverein auch Masterplan Glacis gekippt

  • Innere Stadt Wien

  • Georg Fürnkranz

Wien (OTS) - "Mit der ‚Verwarnung‘ durch die UNESCO bei ihrem Treffen in Istanbul ist Wien gerade noch mit einem blauen Auge davongekommen, nachdem unserer Stadt ein Platz auf der ‚roten Liste‘ schon sicher schien. Ich freue mich, dass Druck der FPÖ dazu geführt hat, dass das für das Stadtbild verheerende Hochhausprojekt am Heumarkt im letzten Augenblick abgeblasen wurde, erklärt der Wiener FPÖ-Gemeinderat Georg Fürnkranz.

Damit sei zwar das Schlimmste verhindert, ein allfälliges neues Projekt müsse sich aber von Beginn an den Vorgaben von ICOMOS unterordnen, damit Wien niemals wieder Gefahr läuft, das wertvolle UNESCO-Weltkultuerbe zu verlieren. Besonders wichtig für unser unersetzbares Stadtbild sei auch, dass die UNESCO ausdrücklich das Konzept "Masterplan Glacis" kritisiere und als inkompatibel mit dem Titel Weltkulturerbe definiere. "Denn hinter dem harmlos klingenden Namen verbirgt sich die unwiederbringliche Zerstörung des weltweit einzigartigen Ringstraßenensembles durch mehrere Hochhausbauten zwischen Ring und 2er-Linie", warnt Fürnkranz.

Bereits vor einem Jahr hätte sich der 1. Bezirk auf seinen Antrag einstimmig für den Vorrang des Weltkulturerbes vor Bauprojekten ausgesprochen, erinnerte der FPÖ-Obmann des 1. Bezirks. "Wir werden daher nicht müde werden, darauf zu dringen, dass nach den unsäglichen Wolkenkratzerplänen beim Eislaufverein auch der rot-grüne 'Masterplan Glacis' seinen Platz in der Rundablage findet", kündigt Fürnkranz an.

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