Skip to main content
20. Jänner 2017

HC Strache: Bei der Wiener SPÖ wird weitergewurstelt

Häupl hat Chance für nachhaltigen Umbau vertan

Wien (OTS) - Seit Monaten rumort es in der Wiener SPÖ, eben so lang herrscht in der Bundeshauptstadt der politische Stillstand. Während der eine rote Flügel sich Veränderungen wünscht, mauert der andere -und Bürgermeister Häupl hat in all der Zeit untätig zugeschaut und sich bedeckt gehalten. Heute haben die Stadtroten die langerwartete und groß angekündigte Personal-Bombe platzen lassen, die jedoch nicht mehr ist als ein verreckter Knallfrosch, so der freiheitliche Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache. Nach dem längst überfälligen Abgang von Gesundheitsstadträtin Wehsely soll nun die bis dato als Integrationsstadträtin fungierende Sandra Frauenberger den Gesundheitskarren aus dem Dreck ziehen. Ihr wiederum wird der erst jüngst angelobte Stadtschulratspräsident Czernohorszky folgen.

"Diese Personalrochaden sind nicht der große Wurf, sie sind Ausdruck dafür, dass der SPÖ fähige Politiker, die auch Ahnung von ihrer Geschäftsgruppe haben, schlicht fehlen, kommentiert Strache, der sicher ist, dass sich in Wien dadurch nichts zum Besseren wenden wird. "Ich bezweifle, dass eine Frau Frauenberger, die eine komplett verpatzte Integrationspolitik, geprägt von Parallelgesellschaften, der Etablierung radikal islamistischer Gruppierungen sowie zahlreiche Kindergarten-Skandale zu verantworten hat, das Wiener Gesundheitswesen, das kurz vor dem Kollaps steht, auf Schiene bringen wird können."

Auch für Bürgermeister Häupl sind diese lauwarmen Entscheidungen ein Armutszeugnis. Ausgerechnet der Mann, der endlich für Ordnung sorgen hätte können, hat anscheinend kalte Füße bekommen und im Hinblick auf den nahenden Landesparteitag nur diplomatisch im Sinn der eigenen Partei agiert, aber nicht zum Wohl der Wienerinnen und Wiener, die unter Gebührenbelastung, Arbeitslosigkeit, Jobnot und ausufernder Kriminalität leiden.

"Wenn der Bürgermeister seine Nachfolge nicht regeln kann, dann nehmen wir sie ihm ab und lassen es die Wienerinnen und Wiener entscheiden", schließt Strache. (Schluss)

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.