Wien (OTS) - Gestern vormittags ist es wieder zu einem Feuerwehreinsatz im "Asylzentrum Erdberg" gekommen, berichtet FPÖ-LAbg. Dietrich Kops. Früher ist bei solchen Einsätzen „lediglich“ eine Löschgruppe hingefahren. „Wegen der zum Teil aggressiven Asylwerber muss jetzt eine ganze Bereitschaft (Kommandofahrzeug, drei Gruppen, etc.) hinfahren“, ärgert sich der Landstraßer FPÖ-Gemeinderat Kops.
Jedes Mal wurde der Feueralarm mutwillig betätigt, denn gebrannt hat es zum Glück nie. „Die in der Erdbergstraße untergebrachten Asylwerber machen sich offenbar einen Zeitvertreib daraus, den Feueralarm zu betätigen“, so Kops. Fakt ist: Im Durchschnitt rücken die Florianijünger einmal pro Woche aus, denn das Asylantenheim war im genannten Zeitraum ja nicht durchgängig in Betrieb.
„Das ist eine unglaubliche Sauerei, die schleunigst abgestellt werden muss! Schließlich kostet das dem Steuerzahler nicht wenig Geld, zudem fehlen genau diese Einsatzkräfte an jenen Orten, wo sie tatsächlich benötigt werden“, schließt Kops und fordert, die Auslöser der Jux-Alarme zur Rechenschaft zu ziehen.