Wien (OTS) - Mit der schönen Jahreszeit sprießen sie wie Schwammerln aus dem Boden: die Mitglieder der osteuropäischen Bettelmafia. Sie belagern auf der Landstraßer Hauptstraße von Wien-Mitte bis zur Wassergasse jeden Eingang von Supermärkten und neuerdings auch jeden Eingang einer Bankfiliale. Insbesondere ältere Menschen fühlen sich da auf das Übelste bedrängt.
„Aufgrund der Gesetzeslage sind der Polizei faktisch die Hände gebunden, Abhilfe brächte nur ein Bettelverbot, das von der Polizei einfach und unbürokratisch durchgesetzt werden kann“, kritisiert der geschäftsführende FPÖ-Bezirksobmann der Landstraße, LAbg. Dietrich Kops.
Vielen werden noch die Exzesse am Westbahnhof in Erinnerung sein, die dort von herumlungernden Horden, vornehmlich afghanischer und tschetschenischer Jugendlicher, verübt wurden, die vom unbegrenzten gratis WLAN-Zugang regelrecht angelockt wurden. „Seit dort der gratis Internetzugang auf 15 Minuten beschränkt wurde, hat sich das Problem beinahe in Luft aufgelöst“, weiß der Landstraßer FPÖ-Bezirksvorsteher-Stellvertreter Dr. Werner Grebner.
Da bei Wien-Mitte aber unbegrenztes gratis Internet über WLAN weiterhin angeboten wird, ist schön langsam eine Verlagerung dieser Szene vom Westbahnhof zu Wien-Mitte zu beobachten. „Um eine solche Entwicklung, die Wien-Mitte zu einer „No-go Area“ zu machen droht, im Ansatz zu verhindern, liegt eine Begrenzung des gratis Internets auf 15 Minuten auf der Hand“, fordert Kops
Einen solchen Antrag auf Begrenzung kostenlosen Internets bei Wien-Mitte auf 15 Minuten und ein sektorales Bettelverbot auf der Landstraßer Hauptstraße brachte der freiheitliche Bezirksrat Jochen Koller auch in der Bezirksvertretungssitzung am 22. Juni ein. Diese Anträge für die Sicherheit der Landstraßer wurden von der rot-grünen Mehrheit nicht nur eiskalt niedergestimmt, sie machten auch kein Hehl daraus, dass ihre Sympathien bei der Bettelmafia und der Afghanen- und Tschetschenen-Szene liegen.
„Die Landstraßer Bürger wissen aber nun ganz genau, wer dass nur die FPÖ wirklich ihre Interessen vertritt und sie SPÖ und Grüne in Sicherheitsfragen im Stich lassen“ so Grebner abschließend.