Im Zuge einer Anfragebeantwortung von der amtsführenden Stadträtin für Gesundheit, Soziales und Generationen Mag. Sonja Wehsely (SPÖ) hat die freiheitliche Fraktion im 3. Bezirk das schockierende Zahlenmaterial ans Tageslicht gefördert. Mit dem Stichtag von 1. Juni 2016 sind 50.84% Ausländer gemeldet, welche die bedarfsorientierte Mindestsicherung beziehen. Letztes Jahr waren in ganz Wien „nur“ 43% bezugsberechtige Ausländer registriert, was zeigt, dass die Situation auch im 3. Bezirk besorgniserregend ist. Von den Beziehern der Mindestsicherung sind 352 EU-Bürger und 1677 Personen von Drittstaaten (inkl. Asylberechtigen und Subsidiär Schutzberechtigen). Das Durchschnittsalter der Bezieher liegt bei 28,9 Jahren, wobei dieses Indiz darauf schließen lässt, dass mache Personen von der Schulbank nahtlos in die soziale Hängematte gleiten.
Man sieht, dass auch hier im 3. Bezirk unsere Sozialleistungen nicht mehrheitlich den Österreichern zugutekommen. Wir verkommen zum „Sozialamt der ganzen Welt“! Kein Wunder, dass die Gebühren für die Österreicher hinaufgeschnalzt werden, um die bedarfsorientierte Mindestsicherung zu finanzieren!