Am 14. Mai 2020 um 10 Uhr hat die FPÖ-Landstraße eine Protestaktion gegen das Problemheim in der Erdbergstraße erfolgreich durchgeführt. Die Gründe für diese Aktion sind nicht nur die kürzlich aufgetretenen Corona-Infektionen und der chaotischen Übersiedelung aller Asylwerber in das Notquartier Messe Wien, sondern die letzten fünf Jahre mit permanenten Polizei- und Feuerwehreinsätzen. Bezirksobmann BV-Stv. Mag. Dr. Werner F. Grebner sagt, dass seit der erstmaligen Inbetriebnahme des Asylantenheimes in der Erdbergstraße dieses mehrmals in die Schlagzeilen gekommen ist. Als Beispiel ist zu nennen, dass es zu Schlägereien seiner Insassen gekommen ist, was zum einem WEGA-Einsatz geführt hat. Es wurde auch einen Flüchtlingsbetreuer die Nase gebrochen und es ist laufend zu Beschwerden aus der Umgebung gekommen.
Mag. Dr. Werner F. Grebner führt weiter aus, dass wir damals damit Recht hatten, dass das Asylantenheim dort nichts verloren hat, und wir haben heute immer noch Recht damit! Es ist höchste Zeit, dass dies die Zuständigen in Wien und im Bund erkennen. Wenn die Probleme vor Ort jahrelang dieselben bleiben, obwohl die Betreuungsvereine sowie die Insassen wechseln, dann ist der Ort und das Haus völlig ungeeignet. Daher fordert die FPÖ-Landstraße die endgültige Schließung des Heims statt einer möglichen neuerlichen Inbetriebnahme.