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28. April 2016 | Bauten, landstrasse.fpoe-wien.at

Grebner zu Hetzgasse 8: Jetzt ist die Stadt Wien gefordert!

Rücksichtnahme auf Stadtbild notwendig

Hetzgasse 8

Wien (OTS) - Die Stadt Wien hat das zur Verwahrlosung preisgegebene Haus Hetzgasse 8 an einen privaten Investor verkauft und zwar offenbar mit dem Einverständnis, diesem nach Absiedlung der restlichen Mieter den Abriss und Neubau zu genehmigen, ohne auf die Auswirkungen auf das Stadtbild in diesem Gründerzeitviertel Rücksicht zu nehmen, kritisiert der Bezirksvorsteher-Stellvertreter der FPÖ-Landstraße Dr. Werner Grebner.

Nun hat der Bezirk dem Rotdruck für die Schutzzone in diesem Viertel seine Zustimmung erteilt, die des Gemeinderats steht kurz bevor. Ein Abriss des Hauses Hetzgasse 8 wird somit unmöglich, ebenso wie der geplante Neubau mit einer Verdoppelung der vermietbaren Fläche.

Das mag man als „unternehmerisches Risiko“ für den Investor abhaken und zur Tagesordnung übergehen, aber das wäre sowohl für das Haus Hetzgasse 8 als auch das gesamte Viertel die schlechteste Lösung. Das würde bedeuten, dass der Investor nun gar nichts macht und nur die nötigsten Erhaltungsarbeiten durchführt, die einen Einsturz des Hauses verhindern.

Gerade wegen der für die Stadt Wien wenig rühmlichen Vorgeschichte müssen sich die zuständigen Stadträte jetzt mit dem Investor an einen Tisch setzen und auch unter Einsatz von Mitteln des Wiener Altstadterhaltungsfonds rasch eine für das Stadtbild zufriedenstellende Lösung finden, fordert Grebner im Namen der FPÖ-Landstraße.

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