Wien (OTS) - „Kaum ein Tag vergeht, ohne dass von den Grünen neue Attentatspläne auf den Individualverkehr bekannt werden“, ist der Landstraßer Bezirksvorsteher Stellvertreter Werner Grebner erbost über die neueste Schnapsidee der Grünen, diesmal einen Rückbau der Landstraßer Hauptstraße betreffend. „Eine Begegnungszone zwischen Wien-Mitte und dem Rochusmarkt inklusive Parkplatzvernichtung und Verkehrsumleitung kommt für die Freiheitlichen nicht in Frage“, stellt Grebner klar. Die Landstraßer Haupstraße sei eine Hauptverkehrsader Wiens; die unzähligen Geschäfte und Gewerbetreibenden würden in einer „Begegnungszone“ zusperren müssen. Zudem gab es bereits bis 1984 eine Straßenbahn auf der Landstraßer Hauptstraße. „Diese wurde dann aufgelassen und die Gleise kostenaufwendig entfernt. Jetzt dort alles wieder aufzureißen und um weitere Millionen die Gleise wieder neu zu verlegen kann auch nur den Grünen einfallen“, erinnert sich Grebner.
Auch das Vorhaben der Grünen, die Hainburgerstraße zu einem `Fahrrad-Highway´ rückzubauen und auch diese Verkehrsader zu kappen, lehnt die FPÖ vehement ab. „Das sind alles völlig zusammenhanglose Einzelprojekte, die keinen anderen Zweck erfüllen, als künstlich Stau zu provozieren, die Anrainer zu sekkieren und dem Hass auf Autofahrer freien Lauf zu lassen“, findet auch der Landstraßer Gemeinderat Christian Unger.
„Bürgermeister Ludwig muss diese grünen Fanatiker umgehend stoppen. Im Herbst wird gewählt – wir verlangen, dass bis dahin keine neuen Verkehrsvernichtungsprojekte mehr gestartet werden, die einzig einer verschwindend kleinen Minderheit von Autohassern gerecht wird“, fordert Unger den Bürgermeister abschließend auf, seinen Noch-Koalitionspartner wieder unter Kontrolle zu bringen.