Skip to main content
09. Juni 2015 | Asyl, landstrasse.fpoe-wien.at

Kickl: Verdacht der Inszenierung des "Erdberg-Fotos" erhärtet

Laut Innenministerium wurden zum Zeitpunkt der FPÖ-Kundgebung keine Flüchtlinge einquartiert

Herbert Kickl

Für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Herbert Kickl hat sich der Verdacht der Inszenierung des "Erdberg-Fotos" durch einen aktuellen Medienbericht massiv erhärtet. Das Foto eines "Kurier"-Fotografen zeigt zwei Männer und einen kleinen Buben, die dem Anschein nach in das Asylantenquartier in Wien-Erdberg einziehen, während daneben FPÖ-Funktionäre gegen diese Art der Massenunterbringung von Asylwerbern demonstrieren.

Wie das Innenministerium nun gegenüber der Internet-Zeitung "Unzensuriert.at" bestätigt hat, wurden von den Behörden zum Zeitpunkt der FPÖ-Kundgebung am 3. Juni keine Asylanten in Erdberg einquartiert. Das Gebäude sei nämlich bereits wenige Tage nach seiner Reaktivierung als Asylquartier Mitte Mai bis zum letzten Platz voll gewesen.

"Offenbar glauben, wie es ebenfalls aus dem Innenministerium heißt, hin und wieder Asylwerber irrtümlich, sie könnten in Erdberg einen Antrag stellen, und kommen deshalb unangemeldet dort an", so Kickl, der es allerdings für sehr bemerkenswert hält, dass ein solcher Irrtum "just in der halben Stunde passiert, in der die FPÖ ihre Kundgebung abhält". Wahrscheinlicher sei da schon die Variante, dass der "Irrtum" bewusst durch linke Gegendemonstranten, die zahlreich anwesend waren, provoziert worden sei. "Uns haben auch Augenzeugen bestätigt, dass die Asylwerber direkt aus der Gruppe der Gegendemonstranten auf das Gebäude zugegangen sind", nennt Kickl weitere Indizien für die Inszenierung.

"Sollte das tatsächlich so stattgefunden haben, so handelt es sich um eine der schäbigsten Aktionen, welche die linkslinke Gutmenschen-Meute jemals zustande gebracht hat. Und alleine durch den Umstand, dass die Mainstream-Medien es fast eine Woche nicht zustande gebracht haben zu recherchieren, ob zu diesem Zeitpunkt überhaupt Asylwerber in Erdberg eingezogen sind, machen sie sich an diesem völlig jenseitigen Versuch der FPÖ-Verunglimpfung mitschuldig", hält der FPÖ-Generalsekretär fest.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.