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21. Mai 2025

Mahdalik: Lobautunnel wurde aus ideologischen Gründen abgedreht – Gewessler hat Österreichs Infrastruktur mutwillig sabotiert

„Der jetzt aufgedeckte Skandal im Verkehrsministerium beweist schwarz auf weiß, was wir Freiheitliche seit Jahren anprangern: Der Lobautunnel wurde aus rein ideologischen Motiven und unter Missachtung sämtlicher sachlicher und verkehrsplanerischer Argumente politisch abgedreht!“, zeigt sich der Wiener FPÖ-Verkehrssprecher LAbg. Toni Mahdalik empört über den von der Kronen Zeitung aufgedeckten internen E-Mailverkehr.

Wie nun bekannt wurde, war selbst den Beamten im grünen Verkehrsministerium klar, dass die sogenannte Evaluierung ein reines politisches Täuschungsmanöver war. In den Mails ist offen von einer Absicht die Rede, „den Tunnel Lobau und wenn geht weitere Projekte umzubringen“. „Das ist kein Klimaschutz, das ist mutwilliger Infrastruktursabotage durch eine grüne Ministerin unter den Augen der ÖVP, die ihr ideologisches Zerstörungswerk über den Willen der Menschen und den Bedarf von hunderttausenden Pendlern gestellt hat“, so Mahdalik.

Der Nutzen des Projekts ist mehrfach belegt: Allein auf der A23 könnten jährlich 28 Millionen Fahrten und damit 75.000 Tonnen CO₂ eingespart werden – durch Entlastung, besseren Verkehrsfluss und Umfahrungsmöglichkeiten. „Gewessler hat also nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Wirtschaftsstandort Wien und Ostösterreich massiv geschadet. Minister Hanke muss nun umgehend handeln und dieses wichtige Verkehrsprojekt endlich auf den Boden bringen“, verlangt Mahdalik.

Die FPÖ fordert daher die sofortige Wiederaufnahme des Projekts Lobautunnel sowie eine lückenlose politische und rechtliche Aufarbeitung dieses Skandals.

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