Ein klarer Sieg für Vernunft, Umwelt und die betroffenen Anrainer: Das von der Stadt Wien geplante Mega-Logistikzentrum in Auhof auf einer Fläche von unglaublichen 50.000 Quadratmetern wurde nach massiven Protesten gestoppt. "Gemeinsam mit der engagierten Bürgerinitiative ist es gelungen, diesen Wahnsinnsbau zu Fall zu bringen. Damit bleibt Hietzing vor einem weiteren Betonklotz, einer großflächigen Versiegelung und tausenden LKW-Fahrten bewahrt", freut sich der Hietzinger FPÖ-Bezirksparteiobmann Mag. Georg Heinreichsberger.
"Die Pläne der Stadt Wien sahen ein gigantisches Logistikverteilzentrum samt Einkaufszentrum oder Fachmarkt direkt an der Westeinfahrt vor - ohne Rücksicht auf bestehende Nahversorger, Verkehrsbelastung oder Umweltaspekte. Wieder einmal wollte man hinter dem Rücken der Bevölkerung agieren und einen Baurechtsvertrag durchpeitschen, statt eine öffentliche Diskussion über eine Flächenumwidmung zuzulassen", kritisierte Heinreichsberger.
Für die FPÖ ist klar: Statt riesiger Betonburgen braucht es in Hietzing nachhaltige Projekte mit Mehrwert für die Bevölkerung. "Angesichts des Sportnotstandes in dieser Stadt wäre die Errichtung eines modernen Sportzentrums für Kinder und Jugendliche weit sinnvoller gewesen. Aber Rot-Pink duckt sich lieber vor internationalen Handelsriesen, als sich um die wirklichen Bedürfnisse der Menschen zu kümmern", so der Planungssprecher der Wiener FPÖ LAbg. Toni Mahdalik.
Die beiden Freiheitlichen sind sicher: “Nach dem erfolgreichen Widerstand gegen die geplante fünfspurige Westein- und Westausfahrt bei der Nikoleibrücke ist nun auch dieses Mega-Projekt Geschichte. Der gemeinsame Protest von FPÖ und Bürgern zeigt Wirkung - und beweist, dass man sich gegen die rot-pinke Flächenversiegelungspolitik sehr wohl zur Wehr setzen kann. Dieser Stopp ist ein Sieg der Vernunft!”