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07. März 2025

Nittmann zum Weltfrauentag: Gleichberechtigung muss selbstverständlich werden

 

"Der Weltfrauentag ist ein Tag des Gedenkens und der Mahnung. Doch in einer wirklich gleichberechtigten Gesellschaft dürfte es ihn gar nicht mehr brauchen. Die Politik muss endlich die Rahmenbedingungen schaffen, damit die Gleichstellung von Frauen und Männern selbstverständlich ist - in der Arbeitswelt, in der Familie, in der Gesellschaft insgesamt.

Noch immer klaffen Anspruch und Realität weit auseinander: Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer, leisten den Großteil der unbezahlten Sorgearbeit und sind in Führungspositionen unterrepräsentiert. Gewalt gegen Frauen ist ein anhaltendes Problem, das entschiedener bekämpft werden muss. Gleichberechtigung darf keine Frage des Engagements einzelner sein, sondern muss durch gesetzliche und strukturelle Veränderungen garantiert werden.

Gleichzeitig dürfen bereits erkämpfte Frauenrechte nicht durch gesellschaftliche oder kulturelle Rückschritte gefährdet werden. Errungenschaften wie das Recht auf Selbstbestimmung, Schutz vor Diskriminierung oder Gleichstellung im Berufsleben müssen bewahrt und weiter gestärkt werden - unabhängig von Herkunft oder Tradition. Jede Form von Einfluss, der Frauen in ihrer Freiheit und Gleichberechtigung einschränkt, muss entschieden zurückgewiesen werden.

Der Weltfrauentag darf kein bloßes Symbol bleiben. Es ist die Aufgabe der Politik und der Gesellschaft, die tatsächliche Gleichstellung zur Realität zu machen - damit wir eines Tages diesen Tag nicht mehr brauchen", so die Frauensprecherin der Wiener FPÖ LAbg. Ulrike Nittmann.

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