Durch den Abriss des ehemaligen Jugendgerichtshofes (Rüdengasse 7-9) standen die Außenmauern von der Hagenmüllergasse 21 bis 23 (Stiege 1 und 2) unverputzt da. Es wurde von der Baupolizei Mitte April 2015 der Auftrag gegeben innerhalb von 6 Monaten die Mauern zu verputzen, aber es wurde in den trockenen Sommermonaten nichts unternommen. Erst durch längeres Hin und Her zwischen Mieter und Wiener Wohnen wurde die Mauern im Dezember verputzt. Zu dieser Zeit waren die Mauern allerdings schon durchnässt und die Folge war, dass sich in den Wohnungen der schwarzer Schimmel ausbreiten konnte, welcher besonders gesundheitsgefährdend ist. Die Schäden sind vermutlich so groß, dass auch die Holzböden ausgetauscht werden müssen. Die bisherigen Vorschläge von Wiener Wohnen, die Schimmelflecken alle paar Wochen zu übermalen, sind jedenfalls unsinnig.
Der Bezirksrat und Bauausschussexperte Ing. Alfred Strasser hat daher den Fall in die Bezirksvertretungssitzung eingebracht. Der Antrag wurde positiv behandelt und wird nun im Büro von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig genau geprüft. Die FPÖ-Landstraße bleibt jedenfalls an den Fall dran und wird den Druck erhöhen bis die Schäden behoben sind, teilte Ing. Alfred Strasser mit.
08. Februar 2016
| Bauten,
landstrasse.fpoe-wien.at
Strasser: Mieter klagen wegen Schimmelbefall in der Hagenmüllergasse an
Der Fall wurde von der FPÖ-Landstraße in die Bezirksvertretungssitzung eingebracht und positiv abgehandelt