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Bussek: FPÖ setzt sich mit Entschärfung des Registrierkassengesetzes durch!

Durch hartnäckige Überzeugungsarbeit der FPÖ wird das Registrierkassengesetz entschärft und ein höherer Freibetrag eingeführt.

  • Registrierkasse

  • Andreas Bussek

Wien (OTS) - Die Einführung der Registrierkassenpflicht hat zu einer massiven Belastung vieler KMUs geführt. Die bisherige niedrige Freibetragsgrenze steht in keiner Relation zu den Kosten, welche durch die Anschaffung und Wartung solcher Kassensysteme entstehen. Eine Vielzahl an Gastronomen, welche überschaubare Umsätze erwirtschaftet, hat ihren Betrieb bereits eingestellt und viele weitere Unternehmer überlegen diesen Schritt zu setzen, da sich durch diese zusätzliche Belastung das Geschäft oftmals nicht mehr lohnt. Die Vernichtung von Existenzen und eine weitere Belastung des Arbeitsmarktes ist die logische Folge.

Andreas Bussek, FPÖ-Delegierter zum Wiener Wirtschaftsparlament, konnte bei der letzten Sitzung des Wiener Wirtschaftparlaments alle maßgeblichen Fraktionen davon überzeugen, den FPÖ-Antrag über die Abänderung des Registrierkassengesetztes und eine damit einhergehenden Erhöhung des Freibetrages zu unterstützen. „Lediglich die Grünen sind weiterhin gegen eine Entlastung der kleinen und mittleren Unternehmen“, resümiert Bussek.

Die FPÖ fordert eine Erhöhung der Gesamtumsatzgrenze von € 15.000 auf € 30.000 die auch der Kleinunternehmergrenze im UStG entspricht. Die Barumsatzgrenze von bescheidenen € 7.000 zu verdoppeln, sowie die "Kalte-Hände-Regelung" auf € 60.000 zu verdoppeln.

Des Weiteren fordert die FPÖ für alle Unternehmer einen Kostenersatz, die sich im Vertrauen auf die geltende Rechtslage ein Kassensystem gekauft haben, welches nun obsolet wurde.

Besonders erfreulich ist, dass nahezu alle Forderungen bereits durch Finanzminister Schelling bestätigt und aufgegriffen wurden. Die Durchsetzungsstärke und das Pflichtbewusstsein der FPÖ in der Unterstützung unserer Bürger und Unternehmer auch in wirtschaftlichen Angelegenheiten wurde einmal mehr unter Beweis gestellt. Gespannt darf man sein, welche Fraktionen sich diese Änderungen jetzt auch auf Ihre Fahnen heften werden.

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